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Von Christopher Gogolin

Portrait: Chris – Gründer und Ideenspringbrunnen

Moin Moin, ich bin's, Chris. Der Ideengeber* unseres Start-ups. Neben dem Lacrosse-Sport und dem Tanzen zu südamerikanischen Liedern hat es mir zurzeit vor allem der Aufbau eines nachhaltigen Unternehmens angetan.

Von der Idee zur Gründung

Ocha-Ocha® ist für mich besonders, da der Kern der Idee – wie so manche andere Gründungsidee, die viele Gründer*innen haben – vor 3 Jahren nur ein Gedankenblitz war und es vor 2 Jahren so aussah, als ob die erste Abfüllung und Ocha-Ocha® somit nie Realität würden. Mittlerweile sind wir im Team zu siebt und es gibt eine zweite und dritte Sorte (Stand Mai 2020).

Es ist Wahnsinn zu sehen, was man alles mit starkem Willen und harter Arbeit erreichen kann. Persönlich freue ich mich jedes Mal wie ein kleines Kind, wenn unser Team wächst, denn das zeigt mir am meisten, dass meine/unsere Vision überzeugen kann.

  

Die Vision ist entscheidend

Was ist mein Spezialgebiet? Früher – während meiner „Karriere“ in großen Firmen – hätte ich diese Frage wohl mit einer erworbenen Fähigkeit oder Kenntnis beantwortet. Mittlerweile würde ich einfach sagen, dass meine Hartnäckigkeit zusammen mit meinem Durchhaltevermögen mein Spezialgebiet ist.

Bei einem Start-up brennt eigentlich immer die Bude, ständig gibt es neue Probleme und Hürden, die es zu erklimmen gilt. Zudem befindet man sich dauerhaft in einem Nach-Vorne-und-Veränderungsmodus (die Welt zu verändern) gepaart mit täglich neuen Eindrücken und Dingen, die man sich selbst neu beibringen muss (#komfortzone).

Das braucht viel Kraft und langen Atem, aber ich mache einfach immer weiter. Gefühlt ist es gerade in den schwersten Momenten so als würde mir irgendetwas einen extra Sauerstofftank reichen, damit ich weiterlaufen kann.

  

Unsere Vision einer gesünderen Getränkelandschaft trägt mich Meilen

Gepaart mit guten kaufmännischen Fähigkeiten meiner früheren Berufsjahre – vor allem im Bereich der Logistik – schaffe ich es, unsere Ideen auf die Straße zu bringen (PS: Fragt mich in 2-3 Jahren mal, welche Fehler mir dabei passiert sind – bestimmt viele).

Meine größte Schwäche ist, dass ich (zu) viele Dinge parallel anfange und durch meine andauernd neuen Ideen immerzu weitere Aufgabenbereiche hinzukommen.

Weil ich mich in so viele Projekte stürze, wird es in meinem Kalender manchmal etwas voll und ich verzettle mich im wahrsten Sinne des Wortes. Hier muss ich noch besser lernen zu priorisieren und mir mehr Freiräume für meine Ocha-freie Freizeit zu schaffen. Das ist manchmal gar nicht so einfach, denn in einem jeden Gründer*innen-Kopf wirbelt es die ganze Zeit.

Wichtig: Ein Start-up ist kein Sprint, sondern ein Marathon.
Es gilt also, (für die Idee) zu brennen, ohne dabei menschlich, körperlich und seelisch auszubrennen.

  

Tee verbindet alle Menschen

Was ist das Besondere an unseren Getränken? Es gibt vieles, was man über unsere Tees sagen könnte. Für jede/n mögen es andere Gründe sein. Das sind aber meist „nur“ Fakten, ähnlich der Zutatenliste oder der Nährwerte.

Tee, also zusammenfasst das Aufbrühen von Pflanzen mit heißem Wasser, ist in jeder Kultur dieser Welt zu finden, egal ob Grüntee, Mate, Rooibos oder diverse Früchte. Selbst Kaffee ist ein typisches Getränk, welches nach dem Prinzip Wasser + Pflanze + Aufbrühen funktioniert, aber lest hierzu einfach mehr in meinem anderen Blog-Beitrag „Warum ein Tee-Start-up?“.

Was Ocha-Ocha® jedoch für mich ganz persönlich so besonders macht, sind unsere Versprechen und Ziele. Neben unserer Tee-Qualität, die neue Standards bei Erfrischungsgetränken in Deutschland setzt, geht es vor allem darum, endlich eine Getränke-Marke aufzubauen, die transparent, ehrlich und nachhaltig ist.

Versteckte Zusätze und Auffüllstoffe braucht an sich niemand. Mit unserem „Das Purste vom Puren“-Ansatz bringen wir den Geschmack von Naturprodukten zurück. Ich bin mir sicher, irgendwann fragt dann auch keiner mehr nach der „fehlenden“ Süßung oder Zucker.

Unser Versprechen: Kein Zucker. Keine Süßungsmittel. Keine Zuckerersatzstoffe. Kein Honig. Kein Stevia(blätter). Keine Aromastoffe. Kein Kleingedrucktes.

Es ist schwer zu sagen, auf welche weitere Sorte ich mich am meisten freue. An sich auf jede einzelne. Mein Herzensprojekt jedoch ist zuckerfreier Mate. Früher habe ich Club Mate oder Mio Mio Mate geliebt, mittlerweile ist mir da aber einfach zu viel Zucker drin.

Mate kennen die meisten von euch jedoch schon, da zeigen wir euch lieber erstmal andere Tee-Neuheiten, die Deutschland noch nicht kennt.

Bis dahin heißt es abwarten und Ocha trinken. Sendet uns doch einfach mal eure (ausgefallenen) Wunschsorten an kaltertee@ocha-ocha.de

  

Welcher Politikerin ich gern einmal Tee schicken würde

Ganz klar: Frau Klöckner, unserer Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird viel über Zuckerreduktion geredet, u. a. ist die Zuckersteuer im Gespräch, ganz neu wurde zum 1. April die Nationale Reduktions- und Innovationsstrategie vorgestellt und am 15.05.20 im Bundesrat das Verbot von Zuckerzusatz in Tees für Säuglinge und Kleinkinder verabschiedet.

Dennoch ist es als Food-Start-up immer noch unglaublich schwer, Gehör zu finden.

Wir werden weiterkämpfen. Eigentlich nicht gegen den Zucker (ein tolles Stück Kuchen von Oma ist einfach etwas Feines), sondern für mehr Geschmack und mehr Natürlichkeit. Dann erledigt sich das mit der zugesetzten Süßung von allein.

*Danke, Stefan. Du wirst immer Teil dieser Gründerreise und Ocha-Ocha®-Geschichte sein.

Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei der Augsburger Fotografin K. Trinkl, die uns großzügig diese tollen Aufnahmen der Verkostung von 2018 zur Verfügung gestellt hat.

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