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Von Denny Sachs

Was ist eigentlich Kuki-cha? Die Teepflanze kurz erklärt

Kuki-cha, Sencha, Hojicha, Matcha oh la la …

Was klingt wie ein traditionell japanischer Ausdruckstanz ist ein Teil der unermesslichen Bandbreite der Teewelt. Der Einstieg in die Welt des japanischen Grüntees ist verwirrend und schreckt viele ab sich mehr mit dem Thema zu befassen. Doch die Grüntee Welt ist etwas leichter zu verstehen, wenn man sich die Teepflanze genauer anschaut:

Jeder Grüntee wird aus der Camellia Sinensis gemacht. Diese Teepflanze kommt aus Xishuangbanna in der chinesischen Provinz von Yunnan, wird aber mittlerweile überall auf der Welt angebaut. Diese Baumfamilie kann wild mehrere Meter hochwachsen und hat Blüten und Früchte. Doch Tee wird nur aus den Blättern gemacht. Auch Schwarztee.

Damit gilt: Egal ob Kuki-cha, Hojicha, Sencha oder Gyokuro, sie alle sind aus der selben Pflanze gemacht. Nur die Art der Verarbeitung und Produktionsbedingungen unterscheidet sich voneinander, wodurch die unterschiedlichen Begriffe zustande kommen.

Banner von Ocha-Ocha mit Cold Brew Bundle

Beispiele für verschiedene Grüntees

Hojicha ist gerösteter Grüntee aus Blättern und Stielen. Matcha ist Pulver, das durch Mahlen von getrockneten halbbeschatteten Blättern entsteht. Und Sencha ist ein Tee aus bedampften sonnengereiften Blättern der Teepflanze.

Kuki-cha hingegen besteht aus sonnengereiften Blattrippen und Stängeln verschiedener anderer Grüntees (wie z.B. Sencha), wodurch dieser weniger Bitterstoffe und Koffein beinhaltet. Denn diese Stoffe sammeln sich vor allem im Blatt selbst.

Dadurch entsteht ein weiterer Vorteil: Kuki-cha schmeckt fruchtig und mild. Wer schon immer Probleme mit Grüntee hatte, weil dieser ja zu bitter sei, der findet in dieser Grüntee-Sorte vielleicht eine neue Liebe.

Unser Grüntee zeigt Kante

Beim Design-Prozess des ersten wirklich puren Grüntees Deutschlands wollten wir nicht einfach die Grüntees aus japanischen Getränkeautomaten und Kombinis kopieren, auch wenn japanische ungesüßte Teegetränke die große Inspiration der Ocha-Ocha® Tees darstellen. Wir wollten etwas Eigenes entwickeln, dass so noch nie dagewesen war. Etwas, das auch Japaner überraschen könnte.

Jetzt Grüntee probieren

Deswegen entwickelten wir eine spezielle Grüntee-Blend, die die verschiedenen Geschmacksfacetten japanischer Teegetränke widerspiegeln sollte: Zuerst tastet sich ein für Kuki-cha typischer, mild-fruchtiger Geschmack an die Zungenspitze. Danach folgt ein fast süßlicher Umami-Tanz auf der Zunge. Unsere spezielle Mischung gipfelt im Finale mit einer rauchigen Röstnote und rundet den Geschmack ab.

Unser Geschmack fokussiert sich auf das Wesentliche: Zucker, Zitrone und sämtliche Zusatzstoffe würden diese Geschmackswelt nicht verbessern, also sind wir radikal und belassen die Blend so pur, wie sie ist.

Pantone Fächer beim Ocha-Ocha Design Prozess des Grüntees

Tee aus Japan – Made in Germany

Unser Tee stammt aus den Teeplantagen von Shizuoka, dem Zentrum des japanischen Teehandels. Wir hatten das Glück unseren japanischen Teebauern in einem Teehaus in Köln zu treffen und ein wenig über unsere Pläne mit seinem Tee zu reden.

Die Tatsache, dass wir auf Japanisch sprechen konnten und gemeinsam das Ziel verfolgten Deutschland endlich guten Tee zu bringen, half sich zusammen zu tun und den Tee direkt aus Japan zu beziehen.

Wer nun zahlreiche und ewig lange Lieferketten befürchtet, dem können wir sagen, dass wir durch unseren Reinheitsansatz wirklich nur die Teerohware beziehen und nicht noch zig andere Zutaten aus aller Herren Länder brauchen.

Denn Bio-Rohrzucker aus Brasilien für Limos anderer Hersteller müssen schließlich auch zusammen mit zig Zusatzstoffen erst eingeflogen werden.

Produziert wird unser Kuki-cha C02-neutral in Deutschland im energieschonenden Cold Brew-Verfahren. Im Gegensatz zum Aufbrühen bleiben so wichtige Inhaltsstoffe im Grüntee erhalten, was ihn weicher und runder macht. Dieses Verfahren ist auch besser für den Menschen. Warum das so ist, erklären wir in diesem Blogartikel.

Und so unterstützen wir zusätzlich die heimische Wirtschaft, ohne auf guten Tee verzichten zu müssen.

Was denkt ihr? Schmeckt ihr ein Stückchen Japan aus unserem Kuki-cha? Wenn ihr wollt könnt ihr auf der Produktseite des Grüntees gerne eure Bewertung nach dem Trinken kundgeben.

Und wer einen kleinen Einblick in den Design-Prozess des Grüntees haben will, dem empfehlen wir unser Video auf YouTube.

Dort seht ihr Denny und Chris, wie sie ganz hibbelig sind nach stundenlangem Kosten der verschiedenen Grüntees. Das dürft ihr nicht verpassen!

Beitrag verfasst von Denny Sachs

Denny Sachs lebte und arbeitete fast ein halbes Jahrzehnt in Japan und half einem Tokyoter Start-up von 3 auf 300 Mitarbeiter zu kommen. Heute ist er Chief Media Officer beim Augsburger Getränke-Start-up: Ocha-Ocha® und betreut mit Senpai den Japan-YouTubekanal: TOKYOmaniacs.

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